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Michael Zapf

Erster Bürgermeister

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Verkehr in der Innenstadt

Die Weismainer Innenstadt war lange durch den zunehmenden Logistikverkehr überlastet. Immer wieder sorgten Engstellen und die beschränkte Durchfahrtshöhe am Oberen Tor für Probleme mit Bussen und Lkw. Die mittlerweile fertiggestellte Ortsumfahrung hat bereits zu einer spürbaren Entlastung und Beruhigung geführt.

Ein nächster Schritt ist die Entlastung des Kleinziegenfelder Tals. Hierfür soll die Ortsumfahrung über Wohnsig, Wunkendorf und Modschiedel mit einer guten Anbindung an die Staatsstraße 2190 verlängert werden. Die Ortsumgehung von Modschiedel ist bereits für den Verkehr freigegeben. Momentan ist die Verkehrssituation in der Weismainer Innenstadt durch Bauarbeiten an Wasserleitungen und Abwasserkanälen belastet.

Für den Hutzelbrunnen muss ein Gestaltungskonzept erarbeitet werden, das die Sanierung der Stützmauer an der Weismain einschließt. Bereits abgeschlossen sind die Erneuerungsmaßnahmen in der Burgkunstadter Straße und in der Von-Rudhart-Straße.

Die sukzessive Beendigung der Tiefbaumaßnahmen wird es ermöglichen, Verkehrsabläufe im Marktplatzbereich neu zu ordnen.

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Barrierefreiheit

In zunehmendem Maße ist Barrierefreiheit ein Thema, das bei Neugestaltungen berücksichtigt wird. In Weismain ist es besonders der Seniorenbeirat, der auf die Belange älterer oder eingeschränkt mobiler Mitbürgerinnen und Mitbürger hinweist. Abgesenkte Bordsteinkanten, flächenbündige Übergänge oder glatte Oberflächen erleichtern Menschen, die im Rollstuhl sitzen oder mit dem Rollator unterwegs sind, die Fortbewegung.

Fußgänger

Ein Fußgängerleitsystem könnte Touristen und Gäste über die Lage und Erreichbarkeit der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt informieren und eine einfache Orientierungsmöglichkeit anbieten. Das Leitsystem soll auf attraktiven Wegen von den Ankunftsorten (Parkplätze, Wohnmobilstellplatz oder Bushaltestellen) in die Innenstadt führen.

Radfahrer

Weismain ist kein typischer Ort für Fahrradtourismus, da es im Kleinziegenfelder Tal keinen Radweg gibt. Wer vom Tal auf die Jurahöhen fahren will, muss einige Höhenmeter überwinden. Doch der überregionale Main-Radweg ist nicht weit entfernt und die zunehmende Verbreitung von E-Bikes führt auch in Weismain zu einer stärkeren Nachfrage nach Radkarten und Auflademöglichkeiten für Akkus. Im Zentrum der Stadt, z. B. in der Nähe des Rathauses oder im Kastenhof, sollen deshalb Anlaufstellen für Fahrradfahrer entstehen. Fahrradstellplätze mit oder ohne Lademöglichkeiten sind wünschenswert.

Autoverkehr

Auf eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Auto legen viele Weismainerinnen und Weismainer großen Wert. Auch Gäste kommen in der Regel mit dem Pkw, denn der Öffentliche Personennahverkehr von VGN und Privatunternehmen ist oft schwierig. Parkplätze sind daher an den Zufahrtsstraßen und in der Innenstadt wünschenswert. Nach dem Abbruch des Gebäudes Oberes Tor 3 besteht die Möglichkeit, zusätzlichen Parkraum am südlichen Zugang in die Innenstadt zu schaffen.


Die Erstellung eines Parkraumkonzepts, das Parkmöglichkeiten für Anwohner, Kurzzeitparkplätze und Parkplätze ohne zeitliche Beschränkung berücksichtigt, erscheint sinnvoll.

Öffentlicher Personennahverkehr

Der Landkreis Lichtenfels strebt eine kontinuierliche Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs an. Der Beitritt zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) im Jahr 2015 brachte erste Verbesserungen. Der Versuch, mit dem „Gottesgarten-Express“ während der Sommermonate Gäste vom Bahnhof Burgkunstadt ins Kleinziegenfelder Tal zu bringen, erwies sich in Anbetracht einer geringen Auslastung als unrentabel. Mittlerweile ist ein Rufbus im Landkreis Lichtenfels unterwegs, der über die App „CarlE“ bestellt werden kann.

Der Seniorenbeirat unterhält einen Einkaufsbus, der einmal in der Woche ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger von zu Hause abholt und zum Supermarkt bringt. Auf Wunsch des Seniorenbeirats sind vor kurzem drei Mitfahrbänke im Stadtgebiet aufgestellt worden, die den ÖPNV ergänzen sollen.

Wohlfühlen, investieren, leben

Wir nehmen aktiv Einfluss auf die Entwicklung durch ein integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK).

Projekte des städtebaulichen Rahmenplans

Aufwertung der Hölle

Die Hölle ist ein ehemaliges Gewerbeviertel: Zwischen der Weismain und dem Mühlkanal lagen die frühere Stadtmühle („Biebersmühle“), das Kommunbrauhaus (heute umgebaut zur Schmiede der Familie Dietz), Gerbereien sowie die Textilfärberei der Firma Wündisch.

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Wohnen an der Stadtmauer

Im südlichen Bereich der Stadtmauer standen im Umfeld des Oberen Tors die markanten Gebäude der Brauerei Dietz, in denen bis 1982 Bier gebraut wurde. Nach dem Abbruch der Brauereigebäude im Jahr 2015 entstanden barrierearme Wohnungen auf dem Areal.

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Freilegung Mauergraben

Der Stadtgraben ist noch in weiten Teilen gut erkennbar und ablesbar. Um diesen Grünring wieder zu schließen, müssen störende An-, Auf- und Vorbauten entfernt werden. Ziel ist es, den Graben zu einer öffentlichen Naherholungsfläche mit Ruhe- und Verweilplätzen zu entwickeln.

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Rundgang Stadtmauer

Eine Besonderheit der Stadt Weismain ist ihre noch in weiten Teilen gut erhaltene Stadtmauer, die die Altstadt umgibt. Um dieses wertvolle Kulturgut zu erhalten, aufzuwerten und erlebbar zu machen, sollte die Mauer in Abschnitten saniert und von Bewuchs befreit werden.

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Reaktivierung des Kommunbräu

Bis in die 1940-er Jahre gab es in der Hölle das Kommunbrauhaus, in dem die brauberechtigten Bürger ihr Bier selbst brauten. Das ehemalige Brauhaus befindet sich noch im Anwesen und könnte aktiviert werden.

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Die Neugestaltung des Marktplatzes

Eine Gesamtgestaltung des historischen Marktplatzes mit seinem Umfeld ist wünschenswert, um die Aufenthaltsqualität zu steigern. Der typische, langgezogene Straßenmarkt verweist auf die Gründung der Stadt durch die Andechs-Meranier im frühen 13. Jahrhundert.

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Gestaltung des Kastenhofs

Der Kastenhof wirkt durch die große, geschotterte Freifläche wenig ansprechend. Für den Kastenhof muss ein Konzept entwickelt werden, das den verschiedenen Nutzungen Rechnung trägt und das in eine attraktive Gestaltung des Platzes mündet, die viel Spielraum für Veranstaltungen jeglicher Art ermöglicht.

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Ausbau von Parkplätzen

Rund um die Innenstadt gibt es bereits einige Parkmöglichkeiten. Da der Stadtgraben wieder freigelegt werden soll, muss eine Lösung für den Parkplatz an der Stadtmauer im Bereich Mühlweg gefunden werden.

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Ausbau von Parkplätzen

Rund um die Innenstadt gibt es bereits einige Parkmöglichkeiten. Da der Stadtgraben wieder freigelegt werden soll, muss eine Lösung für den Parkplatz an der Stadtmauer im Bereich Mühlweg gefunden werden.

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Flächenmanagement

Die Stadt Weismain will sich als attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort präsentieren. Um die Innenstadt mit ihren historischen Gebäuden und ihrem kleinstädtischen Flair aufzuwerten, bedarf es eines Konzepts für die Aktivierung von leerstehenden Gebäuden und für die Schaffung eines Stadtzentrums mit hoher Aufenthaltsqualität.

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Stadthalle

Am südlichen Ortsausgang (Hollfelder Straße) steht die in den 1920-er Jahren vom Turnverein errichtete Halle, die sich seit einigen Jahren in Privatbesitz befindet. Nach einer Modernisierung kann sie für Veranstaltungen gemietet werden.

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Interkommunale Kooperation

Die interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Altenkunstadt und Burgkunstadt läuft bereits in vielen Bereichen erfolgreich.

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Zu den Projekten

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